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Begabtenförderung

1. Schulintern

LemaS Leistung macht Schule - Initiative zur Förderung leistungsstarker und potenziell besonders leistungsfähiger SchülerInnen

An diesem bundesweiten, auf zehn Jahre angelegten Projekt ab dem Schuljahr 2018/2019 nehmen 300 Schulen aus ganz Deutschland teil. Auch unsere Grundschule "Ziolkowski" wurde als Modellschule ausgewählt und wird innovative Förder- und Forderkonzepte entwickeln und erproben. In 22 Teilprojekten werden Konzepte und Strategien erarbeitet, um leistungsstarke und potenziell besonders leistungsfähige Schüler*innen zu erkennen und zu fördern.
[…] Die Teilprojekte befassen sich sowohl mit einer übergreifenden leistungsförderlichen Schulentwicklung als auch mit einer begabungsförderlichen individuellen Förderung im Regelunterricht der MINT-Fächer sowie der Fächer Englisch und Deutsch. Auch fachübergreifende Konzepte zum Mentoring oder zum kooperativen Lehren (Lesson-Study-Methode) werden in den Teilprojekten mithilfe aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse entwickelt.

 

2. Unser Motto lautet: Neugierig sein und Phänomenen auf den Grund gehen.

Was es für uns heißt, Begabungen zu fördern

B ildung für alle, die sich interessieren.
E igensinn gehört dazu.
G enies würden wir gern werden.
A nstrengung ist notwendig.
B elohnung für gute Leistungen.
U ngeduld, wann geht es los.
N eugier auf alles Neue.
G esellschaft steht in der Verantwortung.

2. Schulexterne Förderung

Wer, wo und was wird gefördert?

Wir fördern begabte Kinder auf mathematisch-naturwissenschaftlichem Gebiet aus dem gesamten Ilm- Kreis. Teilnehmen können etwa 30 Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse .

Traditionell findet im Frühjahr ein Test für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 2 statt.

Wer möchte kann am Test mitmachen und die Teilnahme am Begabtenförderpogramm richtet sich dann nach der erreichten Punktzahl.

 

Wie kam es zur Gründung der Begabtenförderung im Ilm-Kreis?

Die Idee wurde 2002 ins Leben gerufen vom Leibnitz-Verein des Goethegymnasiums Ilmenau gemeinsam mit Grundschullehrern unter Leitung des Schulamtes Rudolstadt in persona Frau Fischer und Frau Gromotka.

2003/04 wurden in Arbeitsgruppen, bestehend aus Lehrern der Grundschule und der zwei Ilmenauer Gymnasien, entsprechende Programme entwickelt. So erfolgte 2004 die erste Arbeit mit Schülern der und 4. Klassen. Mehrere Jahrgänge haben den Kurs durchlaufen. Die geförderten Schüler erlangten dabei beste Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen am Gymnasium. Die Umsetzung wurde finanziell unterstützt durch die "Lernende Region".

2007/08 wurde ein Mathe-Korrespondenzzirkel gestartet. Dieser hat sich bewährt, da somit viele der  Schülerinnen und Schüler noch anderen Interessen und Hobbys nachgehen können und sich ihre Arbeit zu Hause einteilen können. Bei fünf gemeinsamen Treffen, tauschen sie ihre Ergebnisse aus und arbeiten auch an naturwissenschaftlichen Phänomenen.

 

Wie geht es weiter?

Das Angebot umfasst im Schuljahr 5 bis 7 Korrespondenzzirkelrunden und 5 gemeiname Treffen, bei denen naturwissenschaftliche Phänomene und mathematische Knobelaufgaben besprochen werden. Der dazugehörige Plan wird am Anfang der Einheit allen Teilnehmern mitgeteilt.

Grundschullehrer und Gymnasiallehrer treffen sich viermal jährlich in einem Arbeitskreis. Dort werden Aufgaben überarbeitet und erweitert sowie Veranstaltungen geplant und vorbereitet. Für die stetige Hilfe und Unterstützung bei der Erarbeitung der Themen danken wir ganz besonders Herrn Pelc, Herrn Kesting und den "Ehemaligen Kollegen" Dr. Zappe und Dr. Zange von der Goetheschule Ilmenau. Der Leibnitz- Verein der Geotheschule unterstützt bei finanziellen Fragen. Vielen Dank dafür.

 

 

 

 

 

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